Notfallplan bei einem Blackout
Stand Dezember 2023
- Bei Verdacht eines Blackouts trifft sich das Krisenteam in der Kanzlei der Clusterleitung.
- In der Folge wird recherchiert, ob tatsächlich ein Blackout vorliegt. Dies erfolgt durch das Krisenteam, die Entscheidung obliegt der Clusterleitung.
- Schüler und Lehrer müssen zunächst in den jeweiligen Klassen bleiben. Ein Vertreter des Krisenteams übermittelt die Klassenlisten, auf welchen ersichtlich ist, wer wie gemäß Entlassungsmanagement nach Hause kommt, in die jeweilige Klasse. Diese Listen liegen in den beiden Sekretariaten auf.
- Zugschüler (Murtalbahn) dürfen, wenn dies im Entlassungsmanagement von den Eltern so angeführt wird, den frühestmöglichen Zug nehmen, da zur Zeit der Betrieb nicht länger als 3 Stunden nach Beginn des Blackouts gewährleistet erscheint.
- Busschüler:innen nehmen den frühesten Bus ab 11:45. Die Busse der Steirischen Landesbahn fahren aus heutiger Sicht den gesamten Tag, an dem der Blackout eingetreten ist.
- Sollten Busse oder Züge wider Erwarten nicht verkehren, so müssen die Schüler:innen in die Schule zurückkommen. Dies ist ebenfalls auf den Klassenlisten zu protokollieren
- Unterricht wird für die verbleibenden Personen, wenn möglich, gemäß Stundenplan bis 13:45 weitergeführt.
- Die jeweilige Lehrperson, die die Klasse unterrichtet, führt ein Protokoll darüber, wer gemäß Entlassungsmanagement sich auf den Heimweg begibt.
- Nach 11:45 Uhr gehen die verbleibenden Schüler:innen mit den Lehrerinnen in ihre Stammklassen.
- Ab 13:45 Uhr: Es dürften sich nicht mehr viele Schüler:innen im Schulgebäude befinden, aus diesem Grund erfolgt voraussichtlich folgende Einteilung:
- BORG.
- Jahrgang im Stammraum der 5A
- Jahrgang im Stammraum der 6A
- Jahrgang im Stammraum der 7A
- Jahrgang im Stammraum der 8A
- HLW/FW:
- Fachschule und 1. Jahrgang Stammraum des 1. Jahrganges
- u. 3. Jahrgang Stammraum des 2. Jahrganges
- und 5. Jahrgang Stammraum des 4. Jahrganges
- BORG.
- Auf einer Liste am Haupteingang wird der Standort der jeweiligen Klasse bzw. Jahrganges ersichtlich sein.
- Eine zusätzliche Anlaufstelle für Eltern ist das jeweilige Sekretariat.
- Zumindest am ersten Tag ist ein Sekretariat, BORG oder HLW/FW, bis mindestens 18:00 Uhr besetzt.
Danach wird mittels eines Zettels am Haupteingang und an den Sekretariatstüren kommuniziert, wie man eine Ansprechperson vor Ort erreicht. - Es bedarf der Rücksprache mit der Clusterleitung, wenn eine Lehrperson das Schulgebäude verlässt.
- Es gibt einen Pool an Lehrerinnen und Lehrern, die während des Blackouts, auch in der Nacht, die Aufsicht über die an der Schule verbleibenden Schülerinnen und Schüler übernehmen.
- Für Eltern besteht auch in der Nacht die Möglichkeit, ihre Kinder abzuholen. Die Vorgangsweise wird an der Tür des Einganges beim Lehrer:innenparkplatz beschrieben.
- Nach dem Ende des Blackouts werden die Eltern über die Homepage oder MS-Teams bezüglich der Wiederaufnahme des regulären Unterrichts informiert.
Bitte diesen Notfallplan ausdrucken, da im Falle eines Blackouts das Internet nicht funktioniert. Natürlich wird die oben beschrieben Vorgangsweise ständig optimiert und adaptiert, weshalb wir Sie bitten, in regelmäßigen Abständen diese Seite aufzurufen.
Wir alle hoffen, dass dieser Notfallplan nie zur Anwendung kommen muss.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Manfred Regner, prov. Leiter des Bundesschulclusters Murau (BORG und HLW/FW)